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Korrekt, ein eigener Referent für Bildung ist sinnvoll und notwendig. Als Querschnittsfunktion. Der Referent arbeitet in Absprache und unter Ableitung / Guidance der jeweiligen Leitung der Ebene (dessen Mitglied er ja dann ist) und der jeweiligen Stufen. Der Bildungsreferent sollte als Formalqualifikation jedoch eine Ausbildung/Studium im Bereich Bildung vorweisen. Von den vielen selbsternannten - auch in der DPSG - "Bildungshobbyisten" die zwei Kurse besucht und 4 Bücher gelesen haben gibt es schon genügend ...
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Meinst du diese geforderte Ausbildung im Bereich Bildung im Sinne einer Berufsausbildung oder wäre es möglich eine entsprechende Qualifikation innerhalb der DPSG zu erwerben (Kurse)?
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Daniel Götz Verifiziert
In der Praxis müsste man trennen zwischen:
Bildungsreferenten bzw. Bildungsreferentinnen = Pädagogische Fachkräfte, die das in den meisten Fällen hauptberuflich machen und die aus eine professionellen Blickwinkel heraus die Arbeit der DPSG sowie ihrer Mandatsträger unterstützen.
Fachreferenten bzw. Fachreferentinnen für Ausbildung: Ehrenamtliche Verantwortliche für den Themenbereich, von denen man sicherlich erwartet, sich im Bereich Ausbildung zu engagieren, aber nicht, das studiert haben zu müssen. Das widerspricht in meinen Augen dem Konzept von ehrenamtlichem Engagement.
Nur um die zweite Gruppe kümmern wir uns in der Satzung.
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Ich fände es sinnvoll ein Fachreferat Ausbildung einzuführen. Das ist eine wichtige Aufgabe in der DPSG und die (ehrenamtlichen) Bildungsreferenten hängen hier etwas in der Luft. Das wäre dann (A). Ich würde aber nicht die Modulausbildung explizit nennen, denn das ist nur ein Teil der Ausbildung die z.B. auf Bezirksebene läuft - da gibt es z.B: noch Schulungen die sich einfach an alle Leiter wenden.
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Stephan Bertelsbeck Verifiziert
Hier kann ich Klaus nur in vollem Umfang zustimmen! Ein (Aus-)Bildungsreferent, der sich um das Thema Ausbildung (nicht nur Modulausbildung) kümmert, spiegelt die Bedeutung der Ausbildung im Verband wider. Daher muss er auch ein Stimmrecht in der jeweiligen Versammlung haben!
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Achim Köhler Verifiziert
Ich bin für Variante B. Ein eigener Fachbereich Ausbildung (A) wäre sicher hilfreich auch für ein ebenenübergreifendes Netzwerk. Aber die Vorschläge dieses Fachbereichs sollten durch die Bundesversammlung legitimiert werden (und das nicht nur für die Modulausbildung).