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    Staufi · angelegt
     

    Ich halte die Karenzfrist für die schlechteste der Lösungen.

    Statt die Parität so zu bearbeiten, dass es den Vorständen dient, wäre diese Variante ausschließlich eine Regelung, den restlichen Vorstand mehr zu belasten. Statt also den anderen beiden Vorstandsmitgliedern (oder falls der Kuratsposten vakant ist: Statt also dem einen Vorstandsmitglied) eine weitere Person an die Seite zu stellen, die nicht zwingend weiblich sein muss, damit die Möglichkeit besteht, jemanden zu finden, würde man diesen Posten absichtlich ein Jahr lang vakant lassen. Das schiebt die Problematik je Wahlperiode immer wieder um ein Jahr auf und belastet die Beteiligten.

    Dazu kommt das Problem einer eventuellen Wiederwahl von zwei sein Männern als Vorstand, dazu ein Fallbeispiel: Vorstand A braucht eine Kollegin, es findet sich keiner. Der Kuratsposten ist noch dazu vakant. Er schlägt sich also ein Jahr lang alleine durch, es klappt grade so. Nun darf er sich statt einer Kollegin auch einen Kollegen anlachen. Zwei Jahre lang leisten sie tolle Vorstandsarbeit. Nun hat Vorstand B noch ein Jahr Amtszeit vor sich. Vorstand A würde sich gern wiederwählen lassen, aber da Vorstand B ja männlich ist, muss dieser nun ein Jahr lang alleine klarkommen, bis die Karenzfrist wieder abgelaufen ist.

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    Ich halte die Karenzfrist für die schlechteste der Lösungen.

    Statt die Parität so zu bearbeiten, dass es den Vorständen dient, wäre diese Variante ausschließlich eine Regelung, den restlichen Vorstand mehr zu belasten. Statt also den anderen beiden Vorstandsmitgliedern (oder falls der Kuratsposten vakant ist: Statt also dem einen Vorstandsmitglied) eine weitere Person an die Seite zu stellen, die nicht zwingend weiblich sein muss, damit die Möglichkeit besteht, jemanden zu finden, würde man diesen Posten absichtlich ein Jahr lang vakant lassen. Das schiebt die Problematik je Wahlperiode immer wieder um ein Jahr auf und belastet die Beteiligten.

    Dazu kommt das Problem einer eventuellen Wiederwahl von sein Männern als Vorstand, dazu ein Fallbeispiel: Vorstand A braucht eine Kollegin, es findet sich keiner. Der Kuratsposten ist noch dazu vakant. Er schlägt sich also ein Jahr lang alleine durch, es klappt grade so. Nun darf er sich statt einer Kollegin auch einen Kollegen anlachen. Zwei Jahre lang leisten sie tolle Vorstandsarbeit. Nun hat Vorstand B noch ein Jahr Amtszeit vor sich. Vorstand A würde sich gern wiederwählen lassen, aber da Vorstand B ja männlich ist, muss dieser nun ein Jahr lang alleine klarkommen, bis die Karenzfrist wieder abgelaufen ist.

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    Ich halte die Karenzfrist für die schlechteste der Lösungen.

    Statt die Parität so zu bearbeiten, dass es den Vorständen dient, wäre diese Variante ausschließlich eine Regelung, den restlichen Vorstand mehr zu belasten. Statt also den anderen beiden Vorstandsmitgliedern (oder falls der Kuratsposten vakant ist: Statt also dem einen Vorstandsmitglied) eine weitere Person an die Seite zu stellen, die nicht zwingend weiblich sein muss, damit die Möglichkeit besteht, jemanden zu finden, würde man diesen Posten absichtlich ein Jahr lang vakant lassen. Das schiebt die Problematik je Wahlperiode immer wieder um ein Jahr auf und belastet die Beteiligten.