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    Achim Köhler Verifiziert · angelegt
     

    Ich halte die Variante A für die praktikabelste, der Realität am nächsten und für die Grundsituation ehrenamtlichen Engagements am förderlichsten. Ausserdem hat sich diese Variante bewehrt! Bei den Stammesvorständen herscht eine gute Praxis im Umgang mit er Parität. Das durfte ich in meine sechs Amtsjahren als Diözesanvorsitzender bei unseren 90 Stämmen beobachten und kann es auch noch jetzt in den Stämmen sehen, die ich hauptamtlich begleite. Dort, wo es ein Potential zur paritätischen Besetzung der Ämter gibt, wird das auch realisiert. Wo es aber mehr Frauen in den Leiterrunden gibt, bildet sich das auch in den Vorständen ab. Davon kann die Bezirksebene durchaus lernen. Eine Soll-Bestimmung für die Bezirke entlässt die Bezirksversammlung in die Freiheit, verantwortlich mit der Frage nach der Parität umzugehen. Ich denke, wir können unseren Mitgliedern in den Bezirken vertrauen, dass sie das können. Das Misstrauen der Bundesversammlung gegenüber den Verbandsmitgliedern in den letzten beiden Jahrzehnten zum Thema Parität ist nicht gerechtfertigt. Kpl. Achim Köhler, DPSG Wildgänse St. Anna, Düren