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    Daniel Götz Verifiziert · angelegt
     

    Zur Frage wer die Kandidaten gezählt hat, die deshalb nicht in den Bezirksvorstand gewählt werden konnten: das hat die AG Strukturwandel im Oktober zusammen mit den Bezirken gemacht. Da gab es eine Umfrage unter allen Bezirken und Diözesen zu dem Thema Parität.

    Die Ergebnisse findest du hier: http://de.slideshare.net/dpsg_de/kurzauswertung-der-umfrage-zur-paritt-in-vorstandsmtern http://blog.dpsg.de/2014/11/paritaet-in-der-dpsg-ein-wichtiges-signal/

    Wie du richtig anmerkst gab es an der letzten Bundesversammlung schon eine breite Zustimmung zu einer Veränderung. Damit es hier für eine Satzungsändernde Mehrheit reicht, wäre nun die Frage, wie man den Bedenken derjenigen begegnen kann, die sich Sorgen um den Verlust von Geschlechtsspezifischen Blickwinkeln in der Vorstandsarbeit machen. In meinen acht Jahren als BeVo war es sicher oft gut, dass mir meine Kollegin aus ihrer Sicht Alternativen zu meinen Ideen aufgezeigt oder manchmal auch ihr Veto eingelegt hat. Nicht dass das nicht auch mit 3 Männern oder 3 Frauen funktionieren könnte. Aber wir wissen ja auch, dass sich beispielsweise eine Männerrunde anders verhält, wenn Frauen dabei sind... Ich bin auch für eine Einschränkung der Parität in den Bezirksvorständen um der Arbeitsfähigkeit willen, aber ich möchte nicht diejenigen verteufeln, die hier Bedenken anmelden.