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Flexibilisierung der Fachreferate


Aktuell nennt unsere Satzung drei feste Fachreferate: Behindertenarbeit, Ökologie und Internationale Gerechtigkeit. Meiner Erfahrung nach können diese Referate auf Bezirks- oder Stammesebene oft nicht besetzt werden, weil es an Leitern mangelt. Daher sollte die Satzung hier der Realität angepasst und flexibler gestaltet werden. Mein Vorschlag ist, es den Ebenen zu überlassen, wie viele und welche Fachbereiche eingerichtet werden. Es kann mitunter sinnvoller sein, über Referenten für Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit zu verfügen als etwa für Internationale Gerechtigkeit und Ökologie.


Diskussionen

  • Alexander Riedel Verifiziert
    +9

    Diese Flexibilität besteht doch bereits. Jede Ebene kann für ihre Zwecke eigene Fachreferate einrichten und so wird es ja auch gehandled. Aber grundsätzlich sind diese 3 Fachbereiche nun einmal hervorzuheben, da sie aus unserer Satzung hervorgehen.

    • Gehen aus unserer Satzung denn wirklich nur diese drei Fachbereiche hervor? Die DPSG ist mehr als das. Wieso werden also genau diese Referate genannt? Weil sie uns am wichtigsten sind? Wie steht es aber um die bereits genannten Themen Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit? Sind diese unwichtig?

      Und laut Satzung besteht doch diese Flexibilität eben nicht. Es können zwar nach Bedarf weitere Referate eingerichtet werden, aber zugleich werden die Referenten für Behindertenarbeit, Ökologie und Internationale Gerechtigkeit fest in der Satzung genannt.

      • DerDominique Verifiziert ist dagegen
        +4

        Die Fachbereiche Ökologie, Internationale Gerechtigkeit und Behindertenarbeit sind im Verbandsentwicklungsprozess update und up2date als wichtige Handlungsfelder in der DPSG identifiziert worden und als inhaltliche Schwerpunkte der pfadfinderischen Arbeit in die Ordnung eingeflossen. Daneben gibt es die Möglichkeit weitere Fachbereiche einzurichten, wenn es sinnvoll erscheint. Z.B. Öffentlichkeitsarbeit oder Ausbildung. Diese Möglichkeit wird auch reichlich genutzt, was die Vielfalt in der DPSG bereichert. Mit der Festschreibung der drei Handlungsfelder in der Ordnung wurde ein Statement abgegeben, welche Fachbereiche originär zu den Inhalten der pfadfinderischen Arbeit in der DPSG gehören. Die Ausgestaltung dieser Arbeit, genauso wie Kooperationen, Schwerpunktsetzung, etc. bleibt trotz allem den jeweiligen Ebenen vorbehalten. Aus meiner Erfahrung ist es sinnvoll, die Brille und die Blickwinkel aus den einzelnen Fachbereichen beizubehalten, um diese wichtigen Themen nicht aus dem Blick zu verlieren. Das schließt aber nicht aus, dass sich zwei Bereiche, wo sie sich überschneiden, nicht zusammen tun können.

  • DerDominique Verifiziert ist dagegen
    +6

    Ich stimme Alexander zu. Es ist wichtig, dass die Fachbereiche ihren eigenen Schwerpunkt und Fokus beibehalten. Die grundsätzlichen Fachbereiche bringen ihre jeweilige Sichtweise in die Arbeit der DPSG ein. Sollten die Fachbereiche volständig besetzt sein, gibt es halt die exklusive Brille Ökologie, Internationale Gerechtigkeit und Behindertenarbeit. Kooperationen sind natürlich jederzeit erlaubt. Und sollte es zu mehreren Arbeitskreisen nicht reichen, steht nirgendwo, dass man nicht einen Arbeitskreis für mehrere Themen gründen darf.

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