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Offenlegung der Finanzen


Nach aufwerfen des Themas von Frederik (Wohlleben) habe ich diesen Vorschlag geschrieben. Im Kontext des Vorschlages "Finanzen" kam das auf, aber nachdem die AG Sturkturwandel sich Vorschläge als echte Vorschläge, also konkrete Vorschläge, wünscht und nicht nur als Themenplatzierung habe ich das nochmal Konkretisiert um darüber diskutieren zu können:

Der Vorstand hat das jährliche Finanzergebnis seiner Ebene in Form einer Bilanz zugänglich zu machen.

Gesondert müssen laufende Ausgaben nach Referaten, Themen des Vorstandes und Beschlüssen der Versammlung angegeben werden. Einmalige Kosten für Bezuschussung von Aktionen sind aufzuführen.

Die Mitglieder und deren Eltern sollten das Recht haben zu sehen wo ihr Geld hin fliest.


Diskussionen

  • Frederik Wohlleben ist dafür
    +3

    Ein Problem das ich hier leider sehe ist, dass auf vielen Ebenen die Finanzen über einen Rechtsträger laufen. Wenn ich das richtig sehe macht es das deutlich schwerer satzungsmäßig eine "Offenlegung" der Finanzen zu "erzwingen".

    • Naja. Man "erzwingt" ja auch, dass der Rechtsträger einen Bericht in der jeweiligen Versammlung abgibt. Ich denke man könnte (wenn man das will) auch fordern, dass dieser Bericht öffentlich ist.

  • Achim Köhler Verifiziert ist dagegen
    +1

    Die Bundesebene ist mit ihrem jährlichen Finanzbericht, der an alle Vorstände geschickt wird, vorbildlich in Bezug auf das Thema Transparenz. Gegebenenfalls könnten sich daran die Diözesanverbände orientieren. Für Bezirks- und Stammesebene finde ich das aber absolut übertrieben, da es ein riesiger Aufwand ist, den wir den ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern zumuten, und es leicht ist, bei der entsprechenden Versammlung beim Finanzbericht nachzufragen oder sich gar als Kassenprüfer wählen zu lassen. Dieses Recht können auch Eltern wahrnehmen.

    • Für Bezirks- und Stammesebene finde ich das aber absolut übertrieben, da es ein riesiger Aufwand ist, den wir den ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern zumuten, und es leicht ist, bei der entsprechenden Versammlung beim Finanzbericht nachzufragen oder sich gar als Kassenprüfer wählen zu lassen. Dieses Recht können auch Eltern wahrnehmen.

      Ganz so einfach ist das nicht. Gemäß der Satzung (Art. 128) ist der Finanzbericht nämlich nicht-öffentlich. Das heißt die Eltern (bis auf die zwei Vertreter des Elternbeirats) dürften gar nicht anwesend sein.

      Wenn man die Satzung an dieser Stelle ändern und auch den Finanzbericht grundsätzlich öffentlich behandeln würde, wäre schon mehr Transparenz geschafft.

      • Katharina Franziska Gernbeck Verifiziert ist dagegen
        +1

        Ich bin gegen die Offenlegung der Finanzen. Wer in der Stammesversammlung eine Stimme hat erfährt was Sache ist. Also sind genau die Leute informiert, die das ganze auch was angeht. Deine private Steuererklärung legst du doch auch nicht offen.

        • Aber wieso gehen dich, als einfaches Mitglied das nicht delegiert ist, die Finanzen von Stamm, Bezirk, Diözese und Bund nicht an? Es ist doch dein Geld das du als Beitragszahler hin gegeben hast, dann hast du auch das Recht zu Wissen was da geht.

          Mit meiner privaten Steuererklärung hat das keine Gemeinsamkeiten. Du kannst es eher mit dem Haushaltsgesetz der Kommunen, der Länder und des Bundes vergleichen. Und da bin ich im übrigen auch dafür das nicht nur die Parlamente über die Finanzen bescheid wissen sondern auch die Beitrags/Steuerzahler.

          • Jane Verifiziert
            0

            Man kann doch keinem Mitglied verbieten, an der Versammlung (ohne Stimmrecht) teilzunehmen;also kann doch jedes Mitglied kommen und sich das anhören. Ausserdem können/sollen doch die Delegierten das Gehörte (ausser Inhalt von Personaldebatten bei Wahlen) in die Stufe tragen... somit erhält doch jeder die Info, die er braucht. Oder nicht?

            • Ich weiß nicht wer als Gast auf welcher Versammlung sein darf. Aber darum geht es mir nicht. Es geht mir auch nicht darum die Info zu bekommen die ich "brauche". Ich würde gerne über die Finanzlage der DPSG Insgesamt und eigentlich auch der Untergliederungen denen ich angehöre bescheid wissen.

    • Zu Stammes und Bezirksebene kann ich dir recht geben, da dies vermutlich in der Tat eine zu große Belastung ist und die Finanzmittel da wohl auch i.d.R. bescheiden sind. Eine entsprechende Regelung könnte man an eine Zahl klemmen wie die Mitglieder, da diese doch ein Indikator sein können für viel Geld oder gleich an das Vermögen.

      Diözesen und Bund sollten die gleiche Regelung haben. Und da kann ich dir nicht wiedersprechen ob das vorbildlich ist oder nicht, da ich noch nie einen solchen Finanzbericht gesehen habe. Kann man den nicht auf dpsg.de leicht veröffentlichen?

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