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    wtobi · angelegt
     

    Ich finde nicht, dass die Bezirksebene mehr ins "Alltagsgeschäft" der Diözesanebene eingebunden werden sollte. Dazu ist das Alltagsgeschäft der Bezirksebene zu unterschiedlich von dem der Diözesanebene.

    Ob man die Bezirks-Stufenarbeitskreise abschaffen sollte, bin ich mir nicht sicher. In meinem Heimatbezirk gab es sowieso keine Stufenarbeitskreise. Insofern könnte es tatsächlich Sinn machen, die Satzung hier der Realität anzupassen. Allerdings gibt es doch sicher auch Bezirke, wo sich genug engagierte Leute finden, um einen Stufenarbeitskreis zu bilden. Daher sollte man diese Struktur vielleicht doch beibehalten..

    Die Bezirksstufenreferenten in die Diözesanarbeitskreise zu integrieren halte ich für Unsinn. Das würde die Größe des DAK, in dem ich bin, verfünffachen! Davon abgesehen... wie soll das funktionieren? Wie soll dann z.B. ein Wölflingslager eines Bezirks organisiert werden? Von den Referenten aller Bezirke zusammen? Ja wohl eher nicht... Wieso sollte ein Referent eine Aktion eines anderen Bezirks planen? Oder doch nur von den Referenten des jeweiligen Bezirks zusammen mit engagierten anderen Leuten? Dann hätten wir aber wieder im Prinzip einen Bezirksarbeitskreis. Also, das halte ich für keine gute Idee, aus Bezirksstufenleitung und Diözesanarbeitskreis ein großes Gremium zu machen.

    Wieso muss denn die Ausbildung in den Bezirken bleiben? Das verstehe ich nicht. Wieso soll die Stufenarbeit auf Diözesanebene geschoben werden, aber die Ausbildung nicht? Im Gegenteil kann es sehr gut funktionieren, die Ausbildung von der Diözesanebene machen zu lassen, so wie es z.B. Augsburg macht.

    Du schreibst, du findest es keine Lösung, die Bezirksebene abzuschaffen, nur weil man Strukturen nicht füllen kann. Aber wieso schlägst du dann vor, die Bezirksebene teilweise abzuschaffen?