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    Astrid Braunschweig Verifiziert · angelegt
     

    Ich kann dem nur teilweise zustimmen. Einerseits bin ich froh, wenn sich Stavos auch auf Bezirksebene noch engagieren und z.B. Referentenämter bekleiden, andererseits sind sie gewählte bzw. berufene Mitglieder ihrer Leitungsteams und die Verantwortung und das Vertrauen, das man durch die Wahl bekommt, sollte man nicht "einfach so" delegieren können. In einer Versammlung müssen sie entscheiden, welche Stimme ihnen wichtiger ist, die jeweils andere Stimme "leidet" darunter. Ich weiß allerdings nicht ob es sinnvoll ist, Stimmen delegieren zu können. Dann müsste man vorher nicht wählen, dann könnte man einfach sagen "Stimmrecht in der Bezirksversammlung haben 3 Delegierte jedes Stammes und 3 Delegierter jeder Stufe". Ämter werden bei uns für 3 Jahre besetzt, weil so eine gewisse Kontinuität gewährleistet werden soll. Wenn jedes Jahr andere Leute die Stimmen in einer Versammlung wahrnehmen besteht meiner Meinung nach die Gefahr, dass Abstimmungen zu wankelmütig sind und Entscheidungen nicht umgesetzt werden.

    Ich fänd es daher besser, wenn sich jemand, der ein doppeltes Amt besetzt, für eine Stimme entscheidet und die andere verfällt. Im Idealfall gibt es 2 weitere Vorstandsmitglieder auf Stammesbene und 1 weiteren Referenten, so dass die Meinung auch hierüber vertreten werden kann. Die verfallene Stimme sollte aber in der Versammlung nicht mitgezählt wird. So verringert sich die Anzahl der nötigen Stimmen für eine ordentliche Vesrammlung und es ist weiterhin möglich diese abzuhalten.